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   BGH, 22.04.1980 - VI ZR 96/79   

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https://dejure.org/1980,3240
BGH, 22.04.1980 - VI ZR 96/79 (https://dejure.org/1980,3240)
BGH, Entscheidung vom 22.04.1980 - VI ZR 96/79 (https://dejure.org/1980,3240)
BGH, Entscheidung vom 22. April 1980 - VI ZR 96/79 (https://dejure.org/1980,3240)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BeurkG § 17
    Zur Belehrungspflicht hinsichtlich der Grunderwerbsteuer

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen einer notariellen Amtspflichtverletzung - Befreiung von Zahlung der Grunderwerbsteuer - Beurkundung eines Grundstückskaufvertrages - Belehrung und Beratung bzgl. Steuerbefreiungstatbeständen - Vorliegen unklarer Formulierungen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BeurkG § 17

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 2472
  • MDR 1980, 926
  • DNotZ 1980, 563
  • VersR 1980, 742
  • DB 1980, 1936
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 21.11.1978 - VI ZR 227/77

    Notar - Hinweispflicht - Grunderwerbsteuer

    Auszug aus BGH, 22.04.1980 - VI ZR 96/79
    Das Berufungsgericht geht allerdings zutreffend davon aus, daß weder durch § 17 Abs. 1 Satz 1 noch durch § 19 BeurkG Pflichten eines Notars begründet werden, bei der Beurkundung von Grundstückskaufverträgen die Beteiligten Über die Voraussetzungen der Entstehung einer Grunderwerbsteuerpflicht oder etwaige Steuerbefreiungstatbestände zu belehren oder zu beraten (Senatsurteil vom 21. November 1978 - VI ZR 227/77 = VersR 1979, 185, 186 f).

    Der Senat hat bereits im Urteil vom 21. November 1978 (VI ZR 227/77 = aaO) ausgeführt, unter Umständen könne es sogar erforderlich werden, daß ein Notar Hinweise auf eine möglicherweise entstehende Grunderwerbsteuer gibt.

  • BGH, 02.05.1972 - VI ZR 193/70

    Notarspflichten bei Adoption

    Auszug aus BGH, 22.04.1980 - VI ZR 96/79
    Die dem Notar in Satz 2 des § 17 Abs. 1 BeurkG (früher Satz 1 des § 26 BNotO) auferlegte Betreuungspflicht entsteht immer dann, wenn er aufgrund besonderer Umstände des Falles Anlaß zu der Besorgnis haben muß, einem Vertragsbeteiligten drohe ein Schaden, weil er sich wegen mangelnder Kenntnis der Rechtslage oder von Sachumständen, die die Bedeutung des beurkundeten Rechtsgeschäfts für seine Vermögensinteressen beeinflussen, einer Gefährdung dieser Interessen nicht bewußt ist (BGHZ 58, 343, 348) [BGH 02.05.1972 - VI ZR 193/70].
  • BGH, 22.04.1975 - VI ZR 90/74

    Aufklärungspflicht des Notars über die Rechtsfolgen von

    Auszug aus BGH, 22.04.1980 - VI ZR 96/79
    Es ist eine der wichtigsten Aufgaben des Notars, die Beteiligten eines von ihm beurkundeten Vertrages vor solchen Gefahren zu bewahren (BGHZ 64, 246, 250) [BGH 22.04.1975 - VI ZR 90/74].
  • BVerfG, 12.01.1971 - 2 BvR 520/70

    Gnadenwiderruf

    Auszug aus BGH, 22.04.1980 - VI ZR 96/79
    Es ist zwar richtig, daß das Verschulden eines Beamten und auch eines Notars regelmäßig zu verneinen ist, wenn ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht nach mündlicher Verhandlung dessen Vorgehen als pflichtgemäß und objektiv rechtmäßig bewertet hat (vgl. BGHZ 27, 338, 343, BGH, Urt. v. 8. Februar 1971 - III ZR 54/68 = DRiZ 1971, 128, 129).
  • BGH, 29.05.1958 - III ZR 38/57

    Staatsanwaltschaftliche Pressemitteilungen und Amtspflichten bei Haftbefehl

    Auszug aus BGH, 22.04.1980 - VI ZR 96/79
    Es ist zwar richtig, daß das Verschulden eines Beamten und auch eines Notars regelmäßig zu verneinen ist, wenn ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht nach mündlicher Verhandlung dessen Vorgehen als pflichtgemäß und objektiv rechtmäßig bewertet hat (vgl. BGHZ 27, 338, 343, BGH, Urt. v. 8. Februar 1971 - III ZR 54/68 = DRiZ 1971, 128, 129).
  • OLG Düsseldorf, 19.02.1976 - 18 U 178/74
    Auszug aus BGH, 22.04.1980 - VI ZR 96/79
    Er hat auch nicht, wie die Revision meint, gemäß § 21 BeurkG die Pflicht, bei der Ermittlung des Grundbuchstandes etwaige Voreintragungen festzustellen, um sich über die Voraussetzung eines steuerbegünstigten Ersterwerbs zu vergewissern (teilweise zu weitgehend daher OLG Düsseldorf, MDR 1976, 1029 [OLG Düsseldorf 19.02.1976 - 18 U 178/74]; vgl. auch DNotZ 1978, 584, 589).
  • BGH, 09.11.1982 - VI ZR 293/79

    Interventionswirkung

    Bei der Beamtenhaftung und der Notarhaftung erkennt die Rechtsprechung zwar an, daß ein Beamter bzw. Notar im allgemeinen nicht schuldhaft handelte, wenn ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht sein Verhalten als objektiv berechtigt angesehen hat (vgl. für die Beamtenhaftung BGHZ 27, 338 (343) = NJW 1959, 35; BGHZ 73, 161 (164) = NJW 1979, 653; zur Notarhaftung vgl. Senat, NJW 1980, 2472 = VersR 1980, 742 (743)).
  • BGH, 05.02.1985 - IX ZR 83/84

    Tatsachenermittlung eines Notars bei der Beurkundung eines

    Das Berufungsgericht geht zutreffend - und insoweit auch von der Revision nicht angegriffen - von dem in ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs angenommenen Grundsatz aus, daß ein Notar nicht verpflichtet ist, den an notariellen Amtshandlungen beteiligten Personen steuerliche Belehrungen zu erteilen (RGZ 142, 424, 425 m. Nachw.;BGH, Urt. v. 26. März 1953 - III ZR 14/52 = DNotZ 1953, 492; Urt. v. 21. November 1978 = VI ZR 227/77 = LM BeurkG §§ 17, 19 Nr. 8 = DNotZ 1979, 228;Urt. v. 22. April 1980 - VI ZR 96/79 = LM BeurkG § 17 Nr. 13 = DNotZ 1980, 563;Urt. v. 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79 = DNotZ 1981, 775;Urt. v. 5. November 1982 - V ZR 217/81 = JurBüro 1983 Sp. 546; vgl. auch Rohs, Die Geschäftsführung der Notare 8. Aufl. S. 260 mit Nachweisen; Reithmann/Röll/Geßele, Handbuch der notariellen Vertragsgestaltung 5. Aufl. Rdn. 222, 223; Arndt BNotO 2. Aufl. BeurkG § 19 Bern.

    Es entspricht darüber hinaus ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß ein Notar im Rahmen der allgemeinen Betreuungspflicht auch über steuerrechtliche Folgen des von ihm zu beurkundenden Vertrages aufzuklären oder den Beteiligten anheimzugeben hat, sich fachlich beraten zu lassen, wenn er aufgrund besonderer Umstände des Falles Anlaß zu der Vermutung haben muß, einem Beteiligten drohe ein Schaden, weil er sich der Gefahr des Entstehens einer besonderen Steuerpflicht nicht bewußt ist (BGH, Urt. v. 21. November 1978 - VI ZR 227/77 aaO;v. 22. April 1980 - VI ZR 96/79 aaO).

    Er muß insbesondere die Grundbucheinsicht nicht zum Anlaß nehmen, um den Sachverhalt für das eventuelle Eingreifen von Steuertatbeständen zu ermitteln (BGH, Urt. v. 22. April 1980 - VI ZR 96/79 = LM BeurkG § 17 Nr. 13 = DNotZ 1980, 563, 565).

  • OLG Frankfurt, 17.11.1995 - 24 U 50/94

    Hinweispflicht des Notars bei Beurkundung des Gesellschaftsvertrages einer

    Deshalb hat er die an dem vor ihm vollzogenen Geschäft Beteiligten nach Kräften vor nicht bedachten Folgen ihrer rechtsgeschäftlichen Erklärungen zu schützen, hat sie auch vor wirtschaftlichen Risiken zu warnen, welche den Beteiligten nicht bewußt, ihm aber erkennbar sind (BGH NJW 1980, 2472; BB 1982, 335; NJW 1991, 1348 ).

    Da das Amt des Notars als Trägers vorsorgender Rechtspflege in seinem Kernbereich durch die Beurkundung von Rechtsvorgängen auf dem Gebiet des Zivilrechts gekennzeichnet ist, ist der Notar im Grundsatz nicht verpflichtet, auch steuerrechtliche Aspekete der von ihm beurkundeten Rechtsvorgänge in Betracht zu ziehen und den an seinen Amtshandlungen beteiligten Personen steuerliche Belehrungen zu erteilen; Steuerhilfe ist im Allgemeinen Aufgabe der steuerberatenden Berufe (BGH LM §§ 17, 19 BeurkG Nr. 8; NJW 1980, 2472 f.; 1985, 1225).

    Auch hier aber - gleichsam im Schnittbereich von vorsorgender notarieller Rechtspflege einerseits, der den steuerberatenden Berufen obliegenden Steuerhilfe andererseits - hat der Notar aber nur dann aufklärend aktiv zu werden, wenn er aufgrund besonderer Umstände Anlaß zu der Vermutung haben muß, einem Beteiligten drohe im Zusammenhang mit dem zu beurkundenden Vorgang ein Schaden vor allem deshalb, weil dieser Beteiligte sich aufgrund mangelnder Kenntnis der steuerrechtlichen Lage der entstehenden Gefahr nicht bewußt ist (BGH LM §§ 17, 19 BeurkG Nr. 8; NJW 1980, 2472; BB 1982, 335; NJW 1985, 1225 ; 1991, 1348).

  • BGH, 05.02.1985 - IX ZR 248/83

    Zur Prüfungs- und Belehrungspflicht des Notars bezüglich des Eingreifens etwaiger

    Urt. v. 22. April 1980 - VI ZR 96/79 = LM BeurkG § 17 Nr. 13 = DNotZ 1980, 563 [= MittBayNot 80, 176 ]; Urt. v. 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79 = DNotZ 1981, 775 ; Urt. v. 5. November 1982 - V ZR 217/81 = JurBüro 1983 Sp. 546; vgl. auch Rohs, Die Geschäftsführung der Notare B. Aufl. S. 260 mit Nachweisen; Reithmann/Rö///Geße/e, Handbuch der notariellen Vertragsgestaltung 5. Aufl. Rdnrn. 222, 223; Arndt BNotO 2. Aufl. BeurkG § 19 Bem.

    Es entspricht darüber hinaus ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß ein Notar im Rahmen der allgemeinen Betreuungspflicht auch über steuerrechtliche Folgen des von ihm zu beurkundenden Vertrages aufzuklären oder den Beteiligten anheimzugeben hat, sich fachlich beraten zu lassen, wenn er aufgrund besonderer Umstände des Falles Anlaß zu der Vermutung haben muß, einem Beteiligten drohe ein Schaden, weil er sich der Gefahr des Entstehens einer besonderen Steuerpflicht nicht bewußt ist (BGH, Urt. v. 21. November 1978 - VI ZR 227/77 aaO; v. 22. April 1980 - VI ZR 96/79 aaO).

    Er muß insbesondere die Grundbucheinsicht nicht zum Anlaß nehmen, um den Sachverhalt für das eventuelle Eingreifen von Steuertatbeständen zu ermitteln (BGH, Urt. v. 22. April 1980 - VI ZR 96/79 = LM BeurkG § 17 Nr. 13 = DNotZ 1980, 563, 565).

  • BGH, 02.06.1981 - VI ZR 148/79

    Schadensersatz wegen falscher Rechtsauskunft durch einen Notar -

    Ein Notar ist, wovon das Berufungsgericht auch ausgeht, grundsätzlich nicht verpflichtet, den an notariellen Amtshandlungen beteiligten Personen steuerliche Belehrungen zu erteilen (vgl. Senatsurteile vom 21. November 1978 - VI ZR 227/77 - VersR 1979, 185 und vom 22. April 1980 - VI ZR 96/79 - VersR 1980, 742).

    Die Entstehung einer Steuerpflicht kann ebenfalls ein solcher "Schaden" sein (Senatsurteil vom 22. April 1980 - VI ZR 96/79 - aaO; vgl. schon zur Lastenausgleichsabgabe: BGH, Urt. v. 11. Juli 1957 - III ZR 28/56 - VersR 1957, 654, 655).

  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 217/81

    Schadensersatz wegen falscher Beratung durch einen Notar - Umfang der

    Ein Notar ist allerdings, wovon auch das Berufungsgericht ausgeht, grundsätzlich nicht verpflichtet, den an notariellen Amtshandlungen beteiligten Personen steuerliche Belehrungen zu erteilen (BGH Urteile vom 21. November 1978, VI ZR 227/77, MDR 1979, 301 = WM 1979, 202, 203 re. und vom 22. April 1980, VI ZR 96/79, NJW 1980, 2472 = WM 1980, 935).

    Das ist der Fall, wenn er aufgrund besonderer Umstände Anlaß zu der Besorgnis haben muß, einem Beteiligten drohe ein Schaden, weil er sich wegen mangelnder Kenntnis der Rechtslage oder von Sachumständen, welche die Bedeutung des zu beurkundenden Rechtsgeschäfts für seine Vermögensinteressen beeinflussen, einer Gefährdung seiner Interessen nicht bewußt ist (BGHZ 58, 343, 348 [BGH 02.05.1972 - VI ZR 193/70]; BGH Urteile vom 22. April 1980 a.a.O. und vom 2. Juni 1981, VI ZR 148/79, WM 1981, 942, 943 li.).

  • LG Verden, 30.01.2013 - 7 O 276/12

    Schadensersatz wegen Nichtübernahme der Belehrung über die Spekulationssteuer aus

    Denn grundsätzlich kann ein Notar gehalten sein, die von den Verkäufern abgegebenen, für die Steuerbefreiung wichtigen Erklärungen klarzustellen und/oder einen Hinweis darüber zu geben, dass Zweifel an der Steuerbefreiung bestehen könnten (vgl. BGH NJW 1980, 2472).

    Allerdings braucht der Notar die besonderen Umstände, die Anlass für die Hinweis- und Warnpflicht sein könnte, nicht zu ermitteln (vgl. BGH NJW 1995, 2796, BGH NJW 1980, 2472).

  • BGH, 19.01.1982 - VI ZR 182/80

    Zum Umfang der notariellen Belehrungspflicht

    Betreuungspflichten entstehen für einen Notar gemäß § 17 Abs. 1 Satz 2 BeurkG nur dann, wenn er aufgrund besondererUmstände des Falles Anlaß zu der Besorgnis haben muß, einem Vertragsbeteiligten entstehe ein Schaden, weil er sich wegen mangelnder Kenntnis der Rechtslage oder von Sachumständen, welche die Bedeutung des beurkundeten Rechtsgeschäfts für seine Vermögensinteressen beeinflussen, einer Gefährdung dieser Interessen nicht bewußt war (Senatsurteil vom 22. April 1980 - VersR 1980, 742, 743. m.w.Nachw. [= MittBayNot 1980, 176 ]).
  • LG München I, 20.05.1985 - 11 HKT 5359/85

    Sicherheitsbestellung bei Kapitalerhöhung einer Einmann-GmbH

    Urt. v. 22. April 1980 - VI ZR 96/79 = LM BeurkG § 17 Nr. 13 = DNotZ 1980, 563 [= MittBayNot 80, 176 ]; Urt. v. 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79 = DNotZ 1981, 775 ; Urt. v. 5. November 1982 - V ZR 217/81 = JurBüro 1983 Sp. 546; vgl. auch Rohs, Die Geschäftsführung der Notare B. Aufl. S. 260 mit Nachweisen; Reithmann/Rö///Geße/e, Handbuch der notariellen Vertragsgestaltung 5. Aufl. Rdnrn. 222, 223; Arndt BNotO 2. Aufl. BeurkG § 19 Bem.

    Es entspricht darüber hinaus ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß ein Notar im Rahmen der allgemeinen Betreuungspflicht auch über steuerrechtliche Folgen des von ihm zu beurkundenden Vertrages aufzuklären oder den Beteiligten anheimzugeben hat, sich fachlich beraten zu lassen, wenn er aufgrund besonderer Umstände des Falles Anlaß zu der Vermutung haben muß, einem Beteiligten drohe ein Schaden, weil er sich der Gefahr des Entstehens einer besonderen Steuerpflicht nicht bewußt ist (BGH, Urt. v. 21. November 1978 - VI ZR 227/77 aaO; v. 22. April 1980 - VI ZR 96/79 aaO).

  • BGH, 03.02.1984 - V ZR 190/82

    Notar - Belehrungspflicht - Grundstückskaufvertrag - Vorkaufsrecht

    Nur dann wäre der Beklagte im Rahmen der sich aus § 17 Abs. 1 Satz 2 BeurkG ergebenden allgemeinen Betreuungspflicht (vgl. BGH Urteile vom 22. April 1980, VI ZR 96/79, NJW 1980, 2472 = DNotZ 1980, 563; vom 5. November 1982, V ZR 217/81, WM 1983, 123 und das in dieser Sache ergangene Revisionsurteil des VI. Zivilsenats aaO = DNotZ 1982, 504 = WM 1982, 372) gehalten gewesen, den eingetragenen Vorkaufsberechtigten zu benennen.
  • LG Münster, 25.10.2017 - 10 O 29/17

    Notarhaftung; Beratungspflicht, erweiterte; Steuerlicher Rechtsrat;

  • BGH, 23.09.1980 - VI ZR 116/79

    Umfang der notariellen Belehrungspflicht

  • LG Hanau, 27.07.2021 - 7 O 1426/20

    Haftung des Notars bei fehlendem Hinweis auf steuerrechtliche Folgen

  • BayObLG, 22.07.1982 - BReg. 3 Z 35/82

    Zur Frage der Pflicht des Notars, ungefragt auf anfallende Hinterlegungsgebühren

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